Zuchtziel extreme Rassemerkmale: Unproblematisch und reiner „Typ“ oder der Anfang vom Ende der Rassehunde?
Die Rede vom harmlosen „Rassetyp“ ist eine zynische Verharmlosung von systematischem Leid. Dieser Artikel ist eine Abrechnung mit einem System, das Pathologie zur Ästhetik erklärt und das stille Leiden unzähliger Hunde für ein krankes Schönheitsideal in Kauf nimmt. Es ist die Konfrontation mit der unbequemen Wahrheit, dass unser Schönheitsideal für viele Hunde eine lebenslange Haftstrafe in einem Körper bedeutet, der sie quält.
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Es ist eine Lüge. Eine bequeme, oft wiederholte und brandgefährliche Lüge, die sich wie ein Schutzschild vor jede Kritik schiebt: Ausgeprägte oder gar extreme Rassemerkmale seien doch nur „Typ“, ein Ausdruck von Reinheit und für die Hunde völlig unproblematisch. Hinter dieser verharmlosenden Fassade verbirgt sich eine Wahrheit, die so hässlich ist, dass viele Züchter, Verbände und sogar Besitzer lieber die Augen verschließen: Wir züchten sehenden Auges Leid. Wir haben Schönheitsideale erschaffen, die für unsere Hunde nichts anderes sind als eine lebenslange Haftstrafe in einem Körper, der sie quält.
Stell dir vor, du könntest nur durch einen Strohhalm atmen. Jeden Tag, jede Minute, bei jeder noch so kleinen Anstrengung. Stell dir vor, deine Haut würde sich chronisch entzünden, nur weil sie so gezüchtet wurde, dass sie in übermäßigen Falten an dir herabhängt. Und stell dir vor, jeder Schritt würde schmerzen, weil deine Knochen und Gelenke von Geburt an deformiert sind. Was für uns Menschen wie eine Horrorvorstellung klingt, ist für unzählige Rassehunde eine tagtägliche, von uns Menschen gemachte Realität. Es ist eines der größten und gleichzeitig am meisten ignorierten Tierschutzprobleme unserer Zeit: die Qualzucht.
Klartext: Jenseits von Tierliebe – Die kalte, harte Wahrheit der Pathologie
Es muss Klartext gesprochen werden. Und damit ist nicht die übliche, weichgespülte Debatte gemeint. Es geht hier nicht um eine vage Meinung oder überzogene Tierliebe, die man belächeln oder als Sentimentalität abtun kann. Es geht um knallharte, wissenschaftliche Fakten, um Pathologie, Genetik und Physiologie. Es geht um den fundamentalen Unterschied zwischen einer subjektiven Ästhetik und einer objektiven Krankheitsdiagnose. Wenn Züchter und Verbandsfunktionäre das Gespräch auf „Geschmack“ lenken wollen, dann ist das ein durchsichtiges Manöver, um sich der Verantwortung für die medizinische Realität zu entziehen.
Prof. Dr. Achim Gruber, Leiter des Instituts für Tierpathologie an der Freien Universität Berlin, ein Mann, der das Leid täglich auf seinem Seziertisch sieht, bringt die Katastrophe auf den Punkt: „Wir kennen über 80 Gesundheitsprobleme, die auf gezüchtete Äußerlichkeiten zurückgehen.“ Diese Zahl muss man mal wirken lassen. Über 80! Das ist keine zufällige Ansammlung von Wehwehchen. Das ist ein Katalog des Grauens, den wir selbst geschrieben haben. Ein Katalog, in dem jedes einzelne Kapitel von einem menschlichen Schönheitsideal handelt, das für den Hund Schmerz und Krankheit bedeutet. Das Perfideste daran ist ein von uns geschaffenes Leid, das so unerträglich ist, dass man für das Tier auf ein kurzes Leben hoffen muss, damit die Qual nicht zur lebenslangen Tortur wird. Und um das in die richtige Perspektive zu rücken: Insgesamt sind für Hunde mittlerweile über 800 Erbkrankheiten wissenschaftlich beschrieben. Die Tatsache, dass ein Zehntel davon – diese monströsen 80 Leiden – allein auf unser Konto gehen, weil wir eine platte Nase, einen langen Rücken, übermäßige Hautfalten oder eine extreme Größe „schön“ finden, ist ein Armutszeugnis für die gesamte Rassehundezucht. Es ist der unwiderlegbare Beweis, dass der Mythos vom harmlosen „Typ“ nichts anderes ist als die zynische Rechtfertigung für systematische Tierquälerei, die sich hinter dem Deckmantel von Rassestandards und Vereinsmeierei versteckt. Wer sind wir, dass wir uns anmaßen, eine Liste von Krankheitsbildern als Schönheitsideal zu definieren und zu verteidigen?
Die Anatomie des Leidens: Wenn der Rassestandard zur Krankheitsdiagnose wird
Die Verharmlosung extremer Merkmale als “Rassetyp” ignoriert eine fundamentale Wahrheit, die jeder Medizinstudent im ersten Semester lernt: Die Anatomie diktiert die Funktion. Eine gezielt herbeigeführte extreme Veränderung der Anatomie führt zwangsläufig zu einer extremen Beeinträchtigung der Funktion – und damit zu Leiden. Die Liste der Rassen, die unter von Menschen gemachten Extremen leiden, ist schier endlos und zieht sich durch alle Größen, Formen und Rassegruppen. Es ist ein systematisches Problem, kein Einzelfall.
Es muss aufhören, dass das Röcheln eines Mopses oder einer Französischen Bulldogge „niedlich“ gefunden wird. Es ist der Klang von Erstickungsangst. Das Brachyzephale Obstruktive Atemwegssyndrom (BOAS) ist die direkte, vorhersehbare Folge eines Schönheitsideals, das einen verkürzten Schädel fordert, ohne den Weichteilen im Inneren - Zunge, Gaumensegel - den gleichen Platz zu nehmen. Das Gaumensegel wird zu einem Vorhang, der bei jedem Atemzug in die Atemwege gesaugt wird. Das Ergebnis ist ein lebenslanger, panischer Kampf um Luft.
Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Ein weiteres Beispiel ist der Dackel oder der Basset Hound: Ihr „ikonischer“ langer Rücken und die kurzen Beine sind das Ergebnis einer Genmutation (ein FGF4-Retrogen), die gleichzeitig eine frühzeitige, krankhafte Degeneration der Bandscheiben verursacht. Der „drollige Typ“ ist hier genetisch identisch mit der Veranlagung für eine der schmerzhaftesten Diagnosen, die ein Hund erhalten kann, oft mit Lähmung und Inkontinenz als Folge. Schauen wir auf den Cavalier King Charles Spaniel: Sein „lieblicher“ Kopf ist oft zu klein für sein Gehirn, was zu Syringomyelie führt - einer Erkrankung, bei der das Gehirn in den Wirbelkanal gedrückt wird und unerträgliche Nervenschmerzen verursacht. Betroffene Hunde schreien scheinbar ohne Grund auf, kratzen sich zwanghaft in die Luft („Phantomkratzen“) oder reiben den Kopf an Gegenständen, um den Druck zu lindern.
Oder der Blick auf Riesenrassen wie den Mastiff oder die Deutsche Dogge: Ihre beeindruckende Größe, ein zentrales beschriebenes Zuchtziel, ist untrennbar mit einem massiv erhöhten Risiko für Herzerkrankungen, Gelenkverschleiß (Hüft- und Ellenbogendysplasie), Knochenkrebs (Osteosarkom) und einer signifikant verkürzten Lebenserwartung verbunden. Die Tragödie eines kurzen, schmerzvollen Lebens ist hier keine unglückliche Fügung, sondern eine vorhersehbare Konsequenz des Zuchtziels. Oder der Shar Pei, dessen gefeierte Falten zu chronischen, schmerzhaften Hautinfektionen (Intertrigo) und einer qualvollen, nach innen gerollten Augenlid-Fehlstellung (Entropion) führen, die bei jeder Bewegung an der Hornhaut scheuert. Was Züchter und Verbände als „Rassetyp“ verkaufen, ist in Wahrheit oft nichts anderes als eine Blaupause für pathologische Zustände, die im deutschen Tierschutzgesetz in Paragraf 11b klar als Qualzucht definiert sind.
Die Psychologie der Verblendung: Ein System aus Ignoranz, Abwehr und Profit
Wenn die Fakten so erdrückend sind, warum halten wir dann an diesen kranken Idealen fest? Die Antwort liegt tief in der menschlichen Psyche und einem System, das Ignoranz belohnt und die Wahrheit bestraft. Die „Kindchenschema“-Falle, also unsere angeborene Reaktion auf babyhafte Merkmale wie große Augen und runde Köpfe, ist nur der Zündfunke. Sie erklärt, warum wir diese Hunde anziehend finden, aber nicht, warum wir das damit verbundene Leid so hartnäckig ignorieren.
Hier beginnt ein toxisches Zusammenspiel aus Normalisierung, kognitiver Dissonanz und aktiver Ignoranz. Weil „alle” Möpse schnarchen, wird das Geräusch nicht mehr als Symptom der Atemnot wahrgenommen, sondern als liebenswerte Eigenart. Dieses Phänomen ist eine Form der „Kennel Blindness“, einer Betriebsblindheit, die dazu führt, dass offensichtliche Probleme nicht mehr als solche erkannt werden. Doch hören wir auf, es nur Unwissenheit zu nennen. In Zeiten, in denen Informationen nur einen Klick entfernt sind und Tierärzte seit Jahrzehnten warnen, ist es keine Unwissenheit mehr - es ist eine Entscheidung.
Für Züchter, die ihr Leben und oft auch ihr Einkommen der Zucht einer bestimmten Rasse gewidmet haben, und für Besitzer, die ihre Hunderasse aufrichtig lieben, schafft die Konfrontation mit der Wahrheit der Qualzucht einen Zustand intensiven psychologischen Unbehagens. Diese kognitive Dissonanz - der Konflikt zwischen der Handlung (ein krankes Tier zu züchten/besitzen) und dem Selbstbild („Ich bin ein tierlieber Mensch“) - ist unerträglich. Anstatt die Handlung zu ändern, wird die Einstellung geändert. Man rationalisiert das Problem weg, spielt die Schwere der Symptome herunter („So schlimm ist es bei meinem Hund nicht“) oder klammert sich an den Mythos vom „unproblematischen Typ“. Man schützt nicht den Hund, sondern das eigene, brüchig gewordene Selbstbild.
Dieses individuelle Versagen wird durch einen massiven Systemfehler zementiert. Die Zuchtverbände und Show-Ringe schaffen eine Echokammer, in der Pathologie mit Pokalen und Champion-Titeln belohnt wird. Ein Richter, der einen Hund mit extremer Brachyzephalie zum Sieger kürt, sendet ein fatales Signal: „Macht weiter so! Dieses kranke Extrem ist das, was wir wollen.“ Das ist keine Übertreibung, das ist die Realität in den Show-Ringen weltweit.
Der Anfang vom Ende: Wenn Gesetze eine versagende Moral ersetzen müssen
Wenn ein System so offensichtlich versagt und sich weigert, sich von innen heraus zu reformieren, muss der Druck von außen kommen. Und das passiert gerade. Wir erleben einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel. Das Bewusstsein für das Leid, das hinter der niedlichen Fassade steckt, wächst stetig, angetrieben durch unermüdliche Aufklärung von Tierschützern und einer neuen, lauteren Generation von Tierärzten. Doch dieser Wandel geschieht nicht, weil das System der Rassehundezucht zur Vernunft gekommen ist, sondern weil die Fakten nicht länger zu leugnen sind.
Die jahrzehntelangen Warnungen aus der Tierärzteschaft wurden systematisch ignoriert, belächelt oder als Angriff auf die „Tradition“ abgetan. Die Selbstregulierung, die von den Verbänden immer wieder als Allheilmittel gepriesen wird, hat auf ganzer Linie versagt. Freiwillige Gesundheitstests und halbherzige Empfehlungen sind nicht mehr als Feigenblätter, solange die grundlegenden, krankmachenden Rassestandards unangetastet bleiben. Es ist ein trauriges Zeugnis für die gesamte organisierte Kynologie, dass wir Gesetze brauchen, um Empathie und medizinisches Grundwissen durchzusetzen.
Die Wahrheit ist: Qualzucht ist in Deutschland nach § 11b des Tierschutzgesetzes längst verboten. Immer mehr Gerichtsurteile bestätigen, dass die Zucht von Hunden mit extremer Kurzköpfigkeit oder anderen Merkmalen, die zwangsläufig zu Leiden führen, illegal ist. Doch die bisherigen rechtlichen Maßnahmen und ihre lückenhafte Durchsetzung reichen bei Weitem nicht aus. Das System schützt sich selbst mit einer Armee von Anwälten und Lobbyisten. Deshalb muss nun die Politik handeln. In den Niederlanden und Norwegen wurden bereits wegweisende Zuchtverbote erlassen. Auch auf EU-Ebene und in Deutschland wird über eine Verschärfung der Gesetze diskutiert, um die Zucht, den Handel und sogar den Import solcher Tiere strenger zu reglementieren. Diese Schritte sind keine Überreaktion, sondern die logische und überfällige Konsequenz aus dem Totalversagen der Züchterszene, Verantwortung zu übernehmen.
Jetzt bist Du dran!
Die Beweise sind erdrückend, die wissenschaftliche Evidenz ist eindeutig, und der Konsens der internationalen Veterinärmedizin ist unmissverständlich. Der Mythos, dass extreme Rassemerkmale ein unproblematischer und reiner "Typ" seien, ist nicht nur eine falsche Behauptung – er ist eine aktive Rechtfertigung für die systematische Produktion von Leid.
Wie siehst du das? Findest du manche Rassemerkmale auch "süß", obwohl du weißt, dass sie zu gesundheitlichen Problemen führen? Bist du vielleicht selbst Besitzer einer betroffenen Rasse und hast andere Erfahrungen gemacht? Oder siehst du die Verantwortung auch bei den Käufern, die durch ihre Nachfrage diesen Markt erst am Leben erhalten? Ich bin überzeugt, dass wir diese Mauer des Schweigens und der Verharmlosung nur durchbrechen können, wenn wir offen und ehrlich darüber diskutieren. Schreib deine Gedanken, deine Wut, deine Zweifel oder deine Zustimmung in die Kommentare. Lass uns ein Zeichen setzen, dass wir nicht länger bereit sind, Tierleid als „rassetypisch“ zu akzeptieren. Und wenn du diesen Artikel für wichtig hältst, dann teile ihn. Teile ihn mit Freunden, in Züchtergruppen, in den sozialen Medien. Jeder Klick, jedes Teilen ist ein kleiner Schlag gegen den Mythos und ein Schritt in eine Zukunft, in der kein Hund mehr für unsere Vorstellung von Schönheit leiden muss. Kein Kompromiss beim Tierwohl. Niemals.
Referenzen / Links:
Qualzucht-Evidenz-Netzwerk (QUEN): https://qualzucht-datenbank.eu/
§ 11b Tierschutzgesetz (TierSchG): https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__11b.html
Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) - Merkblatt Qualzucht: https://www.tierschutz-tvt.de/alle-merkblaetter-und-stellungnahmen/?no_cache=1&download=TVT-MB_141_Qualzucht_beim_Hund_Dez._2023.pdf&did=240
Cornell University - Brachycephalic Obstructive Airway Syndrome (BOAS): https://www.vet.cornell.edu/departments-centers-and-institutes/riney-canine-health-center/canine-health-information/brachycephalic-obstructive-airway-syndrome-boas
Cornell University - Chondrodystrophy and intervertebral disc disease (CDDY/IVDD): https://www.vet.cornell.edu/departments-centers-and-institutes/riney-canine-health-center/canine-health-information/chondrodystrophy-and-intervertebral-disc-disease-cddyivdd
UFAW - Cavalier King Charles Spaniel - Syringomyelia: https://www.ufaw.org.uk/dogs/cavalier-king-charles-spaniel-syringomyelia
PMC - Syringomyelia in the Cavalier King Charles spaniel (CKCS) dog: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC2797361/
PMC - Canine Brachycephaly: Anatomy, Pathology, Genetics and Welfare: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7380493/
RSPCA Australia - The conversation we need to be having about brachycephalic dog breeds: https://www.rspca.org.au/latest-news/blog/the-conversation-we-need-to-be-having-about-brachycephalic-dog-breeds/
FECAVA - Dutch prohibition of the breeding of dogs with too short muzzles: https://www.fecava.org/news-and-events/news/dutch-prohibition-of-the-breeding-of-dogs-with-too-short-muzzles/
VIN News - Norwegian court overturns English bulldog breeding ban: https://news.vin.com/doc/?id=11279110
The Kennel Club - Respiratory Function Grading Scheme: https://www.thekennelclub.org.uk/health-and-dog-care/health/getting-started-with-health-testing-and-screening/respiratory-function-grading-scheme/
AniCura - Erbkrankheiten beim Hund: https://www.anicura.de/fuer-tierbesitzer/hund/wissensbank/erbkrankheiten-hund/
Universities Federation for Animal Welfare (UFAW) - Genetic Welfare Problems: https://www.ufaw.org.uk/genetic-welfare-problems/overview
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